CE@TUDa koordiniert die an der TU Darmstadt laufenden Forschungsaktivitäten im Computational Engineering durch die Definition von , die regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt werden. Es bietet eine tragfähige Plattform zur interdisziplinären Kooperation seiner Forschungsbereichen und Mitglieder , auf deren Basis auch größere Verbundprojekte direkt initiiert werden. Die Breite und Relevanz von CE wird anhand der zahlreichen größeren Forschungsinitiativen mit CE-Beteiligung unmittelbar sichtbar. assoziierten Wissenschaftler
Ein weiterer Erfolgsfaktor von CE an der TU Darmstadt ist die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre, die als erste Universität deutschlandweit eine vollständige akademische Ausbildung in CE anbot. Neben den fachbereichsübergreifend im angesiedelten konsekutiven Bachelor- und Master-Studienprogrammen existiert mit der Studienbereich CE eine komplementäre Fortsetzung im Bereich der Doktorandenausbildung. Graduiertenschule CE
Über Computational Engineering
Was ist CE?
Die computergestützte Modellierung, Simulation, Analyse und Optimierung in den Ingenieurwissenschaften ist heute neben Theorie und Experiment die etablierte, dritte Säule im wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ebenso wie in der ingenieurwissenschaftlichen Praxis. Die computergestützte Simulation ermöglicht die Untersuchung komplexer, ingenieurwissenschaftlicher Systeme und Naturphänomene, bei denen der direkte Zugang durch Experimente zu aufwändig, zu teuer, zu gefährlich oder gar unmöglich ist. Computational Engineering beschriebt diese rasant wachsende, neue Wissenschaftsdisziplin mit engen Verbindungen zur Angewandten Mathematik, der Informatik und den Ingenieurwissenschaften.
Aufgaben und Ziele
Die Aufgaben und Ziele der fachbereichsübergreifenden Computational Engineering Initiative in Forschung und Lehre sind
- die Ausbildung einer neuen Generation junger Wissenschaftler/innen und Ingenieure/innen zu potenziellen Führungskräften und Nachwuchswissenschaftlern/innen in Computational Engineering,
- die Annahme und Bewältigung der kontinuierlich wachsenden Anforderungen an Realitätsnähe und Komplexität in heutigen und künftigen Modellierungs- und Simulationsaufgaben in den Ingenieurwissenschaften durch starke, multidisziplinäre und kooperative Forschungsaktivitäten,
- die Anregung und Förderung neuer, fachbereichsübergreifender Forschungsprojekte in Computational Engineering von der Grundlagen- bis hin zur anwendungsnahen Forschung,
- die Bereitstellung eines Angebots zur Deckung der Forschungsbedürfnisse nationaler und internationaler Firmen durch Beratung und anwendungsorientierte Forschungsprojekte.
News
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Ali H. Nayfeh Best Paper Award for Ahmed Barakat Mosaad
10.07.2023
Ahmed Barakat has been awarded the ALI H. NAYFEH BEST PAPER Award at NODYCON 2023. For the paper ‘Non-trivial solutions and their stability in a two-degree-of-freedom Mathieu-Duffing system’ co-authored with Eva Weig and Peter Hagedorn.
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Auszeichnung for Michael Wiesheu
03.07.2023
Michael Wiesheu erhielt den Hansjörg-Wacker-Gedächtnispreis für die beste mathematische Masterarbeit über ein Industrieprojekt
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Auszeichnung für Greta Ruppert
07.03.2023
Wissenschaftlerin Greta Ruppert aus der [1] Quince-Forschungsgruppe am [2] TEMF-Institut wurde mit dem [3] Heinrich und Margarete Liebig-Preis Preis 2021 für ihre Masterarbeit auf dem Gebiet der Simulation von Hochspannungsequipment ausgezeichnet. Frau Ruppert wurde bereits 2021 als Gewinnerin bekanntgegeben, die Preisverleihung verzögerte sich jedoch aufgrund der Corona-Pandemie.